Sprechen/Schreiben

Performative schreiben sich fort. Mit einem Wort beginnend fordern sie die Erfüllung in der Zeit. Sie schreiben sich fort, sagen sich fort! Ist es nicht so, dass wir nichts bezutragen haben zur Welt? Eingewoben sind wir in diesen beständigen Strom eines ewigen Seins, das sich einfordert und schafft in disem Moment, Uns aber bleibt verborgen, was wir selbst sind, denn in jedem Wort erscheint uns Wahrheit und Dauer und ein Ewiges Ich, das schöpfend über Welt erhebt sein Denken.Welch Fehl!

Es ist diese Fiugr eines sich im Spiegel spiegelnden Spiegels, die sich herandrängt. Ein Abgrund, in den Hineingerissen auf ewig wir sind. Ein Bild im Bilde, ohne Rahmen und Grenze, das offen ist in die beiden Richtungen der Unendlichkeit.

Wir aber stelllen fest und versuchen zu glauben; hoffen auf festen Halt und Stehen mit beiden Beinen fest auf dem sich zersetzeden Grunde der Zeit.

Doch es weht hinüber ein Hauch aus dem All, der ahnend macht. Ein Hauch von Vergängnis. Fehlbar als Zeichen und dennoch ein Gestelle bauend, das Aufenthalt bietet im Vergehen der Zeit, ist unsere Antwort darauf. Unsselbst  zumutend, den geringen Bestand zu schützen,

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