Für den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Harris vorhergesagt worden. Es würde eng werden meldeten die Medien unter Bezugnahme auf Umfragen.
Mit der Prognose war man sich so sicher, dass man das Publikum sogar darauf vorbereitete, die Stimmenauszählung könne sich über Tage, vielleicht sogar über Wochen hinziehen. Für die deutschen Medienkonsumenten wurde Harris zudem als hochtalentierte integere und beliebte Politikerin inszeniert. Trump dagegen wurde den Deutschen als dummer, verlogener Sexist vorgeführt.
Heute ist klar, es war niemals eng. Der Wahlsieg Trumps war ein Durchmarsch. Die Republikaner konnten sich zudem noch die Mehrheiten im Kongress sichern. Trump ist kein Versehen. Die Wähler hatten die Demokraten satt.
Die Medien und Meinungsforschungsinstitute haben das nicht gesehen. Sie sind vom US-Wähler offensichtlich ganz weit entfernt. Sie können ihn nicht erfassen. Sie verstehen seine Nöte und Sorgen nicht. Sie liegen falsch wenn es um seine Gewichtungen geht. n-tv erkannte heute, dass den US-Wählern Wirtschaft wohl doch wichtiger war als das Thema Abtreibung. Welch Erkenntnis! Mit ihrer Prognose lagen nicht nur einige Medien und Meinungsvorschungsinstitute daneben, sondern alle.
Das ist ein Alarmsignal. Der westliche Journalismus hat ein systemisches Problem. Die Einseitigkeit ist ihm mit der Distanz zur Gesellschaft inhärent. Er kann daher über sie nichts sagen. Er reflektiert nur sich selbst. Zur Erfüllung seiner gesellschaftlichen Funktion ist er daher unfähig.
Ein kleine Analyse = „Untersuchung“ zur US-Wahl
Trump hat die Wahlen fair and square (gerecht und ehrlich) gewonnen:
Im Wahlkollegium 312 von 538 Wahlmännern = 58 %
33 von 56 Wahlbezirken = 59 %
30 von 50 Bundesstaaten = 60 %
72.773.748 von 140.897.157 gültigen Stimmen = 51,65 %
[die Geschlechtslose erhielt ’nur‘ 68.123.409 Stimmen = 48,35 % (4.650.339 weniger]
Außerdem hat die Partei von Trump nun auch die absolute Mehrheit (52 von 100) im Senat; stellt mit jetzt 27 Gouverneuren von 50 die absolute Mehrheit und konnte auch im HOUSE (Parlament der USA) die absolute Mehrheit erringen (218 von 435 Abgeordnete).
Einen solchen Erfolg
hatte das letzte mal vor 16 Jahren
حسين ברק Obama
(seine Original-Namen)
Barak Hussein Obama
Blitz der kleine Liebling Krummer
‚Gesegneter kleiner Liebling Krummer‘
Weder für die Amerikaner noch für die Europäer ändert sich politisch irgendetwas. Der Fortbestand des Kapitalismus und des US-Dollar-Imperialismus ist um ein paar Jahre mehr gesichert.
Wirtschaftlich wird sich freilich für die Bevölkerung eine ganze Menge ändern: Der „Mittelstand“ wird noch stärker als bisher enteignet und die Verarmung der Menschen wird sich extrem vergrößern.
Die Kosten der US-Kriege werden auf die Menschen in Europa ‚verlagert‘. Das bedeutet, daß wir zukünftig fünf bis zehn Prozent unseres Netto-Nationaleinkommens dafür abdrücken dürfen.
Trump hat unmißverständlich klar gemacht, daß jedes Land in der NATO mindestens zwei Prozent des GDP (Brutto-Inland-Produkt BIP) an das US-Militär zahlt oder die Zölle für Waren, die wir in die USA exportieren, so drastisch erhöht werden, daß sich Lieferungen in die USA nicht mehr lohnen. Das kommt einem Boykott unserer Waren gleich. Das heißt nichts anderes, als daß uns der Zugang zum US-Markt verwehrt wird, sollten wir es auch nur zu Denken wagen, uns dagegen auflehnen zu wollen!
Das ist eine
typische
Mafia-Methode
und nennt sich
Schutzgelderpressung.
Warum hat Trump die Wahl gewonnen?
Er hat in allen seinen Wahlreden
die acht wichtigsten Probleme des einfachen Amerikaners
ganz offen beim Namen genannt:
ausufernde illegale Einwanderung
Verarmung des Mittelstands
Deindustrialisierung
ungerechte Steuern
Arbeitslosigkeit
Hyper-Inflation
steigende Preise
Außerdem hat er das angesprochen,
was allen Amerikanern am Herzen liegt:
FRIEDEN
„Ich will keine Kriege anzetteln. Ich will Kriege beenden.“
und
VERSPROCHEN
alle diese Probleme
innerhalb der ersten 100 Tage
seiner Amtszeit zu beenden.
Selbstverständlich wird er alle diese Versprechen einhalten, weil beide Parteien – Demokraten und Republikaner – alle Abgeordneten, alle Gouverneure, alle Senatoren, alle Richter, das gesamte Militär und die Wirtschaft – also „Wallstreet“ und die Banken – in diesen Punkten hinter ihm stehen, da Trump damit die Interessen der USA vertritt.