Die beiden machten sich auf den Weg. Allerdings geriet diese an sich recht einfache Unternehmung hier zu einem komplexeren Unterfangen. Bedingt durch die geringe Schwerkraft wurde ihr Gehen mehr zu einem unfreiwillig komischen Hüpfen.
„Lange mache ich das nicht mit“, meinte Stefan.
„Ach komm, sei nicht so! Sonst bist du doch auch für Spaziergänge.“
„Mit tut von der Hüpferei der Rücken weh! Und richtig was zu sehen gibt es auch nicht. Nur diese komischen Riesenbäume da hinten am Horizont.“
„Normalerweise bin ich derjenige, der bei Spaziergängen meckert.“ Jens erinnerte sich an den Spaziergang im Wald, wo diese Geschichte ihren Ausgangspunkt nahm, und seine schlechte Laune, als er übers regennasse Laub neben Stefan herstakste.
„Die Riesenbäume sehen unserem Ding in der Küchenspüle aber verdammt ähnlich, findest du nicht? Nur halt viel größer. Lass uns das mal genauer ansehen.“
„Hauptsache die Hüpferei hat dann ein Ende.“ Die Rollenverteilung zwischen Stefan und Jens hatte sich inzwischen komplett umgekehrt.