Jacques Derrida meinte, die Philosophie habe über die Liebe nichts zu sagen. Martin Heidegger beschreibt Existenziale wie Angst und die Sorge. aber ein Existenzial Liebe kennt er nicht.
Bei Kant geht es zentral um den Begriff der Vernunft, bei Hegel um den Begriff selbst. Wittgenstein nahm sich die Sprache zum Thema. Habermas schwafelt uninspiriert aber ausgiebig über Diskurs. Aber keinem fällt was zum Thema Liebe ein? Das im wahrsten Sinne höchste der Gefühle, das es in den philosophischen Begriffskanon geschafft hat, ist das Begehren. nicht aber Liebe. Komisch. Ist mir bisher gar nicht aufgefallen. Es scheint jedoch wirklich so zu sein, dass die Philosophie hier die Segel streckt und diesen Bereich der starken Empfindung ganz der Literatur und Poesie überlässt.