Am Samstag zogen Demonstranten vor die Russische Botschaft in Berlin, um gegen eine vermeintlich staatlich organisierte Schwulenverfolgung in Tschetschenien zu protestierten. Im Vergleich zu vergangenen Protesten nahm sich die Teilnehmerzahl jedoch bescheiden aus.
Vor genau einem Jahr veröffentlichte die russische Zeitung Novaja Gasetta eine Geschichte über staatlich organisierte Schwulenverfolgung in Tschetschenien. Zunächst war von einem, zwischenzeitlich dann von sechs „Konzentrationslagern“ die Rede, in denen Schwule in staatlichem Auftrag gefoltert und ermordet werden. Einige Medien sprachen von einem „Genozid an Homosexuellen“; was auch immer das sein soll.
Faktisch existiert hat kein einziges der Lager. Inzwischen ist erwiesen …