Neues Schreibgerät

Es gibt eine handwerkliche Seite beim Schreiben. Wie alles Handwerkliche erfordert es hierzu Werkzeug. Ich habe ein neues Werkzeug, ein Chrome-Book von Samsung. Es war Liebe auf den zweiten Blick, denn auf den ersten Blick erscheint es nicht sehr anziehend, sich zum einen in ein neues Betriebssystem einarbeiten zu müssen, um dann zum anderen nur noch eine Art Interface in der Hand zu halten, das nur dazu dient, sich mit dem Internet zu verbinden und alles der Google-Cloud anzuvertrauen, weil das Chrome-Book praktisch keinen eigenen Speicher hat. Unter dem Aspekt der Datensicherheit ist das mehr als fragwürdig. Wenn man aber wie ich ohnehin vor hat, alles Geschriebene zu veröffentlichen, dann ist das Chrome-Book eine gute Wahl. Es ist in wenigen Sekunden einsatzbereit, hat eine gute Tastatur, einen ausreichenden Bildschirm und verzichtet auf jede Form von Firlefanz. Und was das Betriebssystem angeht: Es ist wirklich ein System. Man muss keine Einstellungen vornehmen, sich praktisch um nichts kümmern, alles funktioniert intuitiv. Meine Einarbeitungszeit in das Google-OS betrug hoch geschätzt zehn Minuten. Dann ging es los. Schreiben, bloggen, in sozialen Netzwerken aktiv sein.
Seit ich es habe, verlasse ich das Haus nicht mehr ohne mein Chrome-Book und selbst in der Wohnung trage ich es ständig hin und her. Es ist einfach unglaublich praktisch.
Ein richtiges Notebook mit Festplatte, Mailverschlüsselung und der damit einhergehenden Sicherheit ersetzt es nicht, und auch für komplexe Anwendungen ist es nicht ausgelegt. Aber für meinen Alltagsgebrauch ist es wirklich perfekt. Ich wollte keine Werbung machen, aber ich bin einfach so begeistert, dass ich es mitteilen musste.

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