Die russische Bedrohung – Gründe für einen neuen kalten Krieg

Die westlichen Attacken und Ausfälle gegenüber Russland hinterlassen ein großes Maß an Ratlosigkeit. Die Fragen, was all die Aggression Europas und Nordamerikas, der NATO und der EU soll, welchem Zweck das dient und was damit erreicht werden soll, bleiben bisher weitgehend unbeantwortet, da sie sich im wesentlichen in der Sprache des Militärs aufhalten. Da geht es dann um geostrategische Kontrolle, um Einfluss-Sphären. Doch bleibt auch hier die Frage unbeantwortet, was denn eigentlich kontrolliert und eingedämmt werden soll. Steht es wirklich so schlimm um die Menschenrechte und die Demokratie in Russland, dass wir da aus humanitären Gründen intervenieren sollten?
Bisher wird der unzweifelhaft bestehende Konflikt, der aber in seinem Kern noch nicht benannt ist, nicht militärisch ausgetragen, auch wenn es seitens der NATO bereits eine starke militärische Komponente gibt. Manöver und Truppenpräsenz in der Ukraine und den baltischen Staaten bezeugen das aggressive Potential, die das Militärbündnis gegen Russland aufzubringen gewillt ist. Unterhalb der militärischen Auseinandersetzung tobt ein Wirtschaftskrieg unglaublichen Ausmaßes, der nur ein Ziel kennt, nämlich Russland so massiv wir nur möglich zu schädigen.
Doch die Frage bleibt, wodurch sich Russland diesen Zorn des Westens zugezogen hat.
Wer an dieser Stelle meint, “Krim” sagen zu müssen, hat den Ablauf nur unzureichend verstanden. Ganz unabhängig davon, zu welcher völkerrechtlichen Bewertung man im Hinblick auf die Ablösung der Krim von der Ukraine kommt, markiert die Krimkrise nicht einen Ausgangspunkt, sondern maximal einen sichtbaren Höhepunkt des Konfliktes, von dem wir immer noch nicht so genau wissen, worin er denn eigentlich besteht.
Um zu verstehen, ist es sicherlich notwendig etwas weiter auszuholen und vor die Zeit von Putin zurückzugehen, wenn man die aktuelle Entwicklung einordnen möchte.
Es war Jelzin, der als Präsident alle Unterstützung des Westens genoss, obwohl er politisch zu Mitteln griff, die alles andere als demokratisch waren. Er ließ schlicht Panzer vor dem Parlament auffahren, als dieses sich nicht seinem “Reformkurs” anschließen wollte.
Jelzins “Reformkurs” war genau das, was in der Europäischen Union auch unter „Reformen“ verstanden wird, nämlich ein neoliberaler Durchmarsch, der die öffentliche Daseinsvorsorge, die Infrastruktur, die Bildung, das Gesundheitswesen, Arbeitsschutzrechte stutze oder einfach ganz abschaffte. Jelzins „Reformen“ legten  kurz gesagt die gesamte Ökonomie des Landes in Schutt und Asche und verhalfen einer kleinen Schicht zu enormen Reichtum und Einfluss. Neoliberalismus eben, die Stunde der Oligarchen.
Der Westen begleitete die Entwicklungen wenig kritisch. Im Gegenteil wurde der Verarmungsprozess der russischen Bevölkerung mit Applaus bedacht und die mutigen “Reformen” gelobt. Renten gekürzt, im Sozialen und Gesundheitswesen gespart, die Infrastruktur verkümmerte, die Löhne und Gehälter wurden gesenkt, auch unter das Existenzminimum. Wer sich bei den “Reformen”, die Jelzin durchführte, an Griechenland erinnert fühlt, liegt nicht völlig falsch. Im Ergebnis waren sie auch ähnlich, denn sie führten in beiden Fällen die Länder in den Bankrott.
Es war Putin, der als Nachfolger Jelzins den „Reformkurs“ gestoppt und letztlich umgekehrt hat. Unter ihm wurden die Sphären Wirtschaft und Politik wieder getrennt. Unter Putin wurde der Einfluss der Oligarchen zurückgedrängt, wobei die Finanzkrise von 2008 diese Einschränkung oligarchischer Macht zusätzlich unterstützte.
Unter der Regierung Putins konsolidierte sich das Land, überwand die Wirtschaftskrise, konnte die Arbeitslosigkeit bekämpft und die Verschuldung zurückgeschraubt und begrenzt, gleichzeitig aber der Sozialstaat wieder aufgebaut werden. Im Ergebnis ist Russland eins der am geringsten verschuldeten Länder der Welt.
Diesen Erfolg konnte Russland in wenigen Jahren erzielen, indem es den “Reformkurs” der völligen Liberalisierung der Märkte verließ und einen wirtschaftspolitischen Kurs einschlug, der den Staat als Mittler im Ausgleich der unterschiedlichen Interessen begreift: investieren, wenn krisenbedingt gespart wird, die Wirtschaft zum Vorteile aller entwickeln, kontrollieren und führen, so funktioniert Russland heute.
Es ist kein Geheimrezept, das hier in Russland angewandt wird, es ist solide keynesianische Wirtschaftspolitik.
Es ist das Modell Keynes, das die Misere des neoliberalen Desasters unter Jelzin beendete und es ist diese Politik, die im Westen eine rasende Wut entstehen lässt. Putin ist nicht der Diktator, als der er hier hingestellt wird, Russland keine Diktatur, im Gegenteil ist dort alles im demokratischen Aufbruch.
Wer meint, ein bisschen Keynes wäre noch lange kein hinreichender Grund für den Westen, aggressiv gegenüber Russland zu sein, wer meint, es müssten schon noch gewichtigere Gründe wie eklatante Verstöße gegen Menschenrechte und Demokratie hinzukommen, um eine derartige Aggression gegen ein Land aufzubauen, wer das meint, der sei an einen deutschen Finanzminister und dessen Amoklauf erinnert, als es um Griechenland ging.
Alles, was der damalige griechische Finanzminister Varoufakis forderte, war keynesianische Ökonomie, um Griechenland aus der Krise zu führen, damit es in die Lage versetzt würde, seine Schulden zu bezahlen. Nichts weiter. Völlig vernünftig, kein links-anarchistischer Krimskrams. Völlig solide und durchdacht.
Orchestriert und untermalt wurde Schäubles Raserei und Irrsinn von einer Presse, die nicht müde wurde, Varoufakis im Lichte eines linken Spinners zu zeigen, wobei dieser nichts anderes wollte, als eine Politik zu machen, die bis in die 80er hinein auch in Deutschland als Mainstream galt, eine soziale Politik für die zum Beispiel der Parteiname SPD einst stand.
Im Nachklang an die Berichterstattung über Griechenland und die „Griechenrettung“ lässt sich daran übrigens ablesen, wie weit der Rechtsruck Deutschlands schon gediehen ist. Darüber und nur darüber muss man erschrecken.
Wir befinden uns in einer globalen politische Krise, nehmen einen Bürgerkrieg in einem europäischen Land, in der Ukraine in Kauf, weil die politischen Akteure Russlands mit Putin an der Spitze sich weigern, das Land und die russische Bevölkerung den totalen und totalitären Marktkräften auszuliefern? So schlicht soll es sein? So schlicht im Geiste ist westliche Geopolitik?
So schlicht ist es, denn hinter all den Ausführungen, wie schrecklich die Situation in Russland angeblich sei, wie furchtbar es da im Hinblick auf Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Minderheitenschutz zugeht, verbirgt sich bei genauerem Hinsehen nichts weiter als ein Haufen lauwarmer Propaganda-Luft.
Das einzige, worin sich Russland wirklich grundlegend vom Westen unterscheidet, ist seine Wirtschaftspolitik, die den Menschen in den Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns rückt und nicht umgedreht der Mensch den Marktkräften unterworfen wird. Letzteres kommt  im übrigen einem eklatanten Menschenrechtsverstoß gleich, der aktuell gerade auf deutsches Geheiß in Griechenland exekutiert wird. Ein Skandal zu dem die deutsche Presse weitgehend schweigt.
Der starke Staat, der die Interessen ausgleicht, dafür steht Russland, damit zieht es sich die Wut westlicher Eliten zu. Sonst nichts. Dabei ist Russlands Wirtschaftspolitik nicht revolutionär, sondern erprobt, solide und human. Und sie ist für den Westen ein anhaltendes Ärgernis. Das ist die russische Bedrohung – eine trotz massiven Sabotage-Versuchen seitens des Westens funktionierende Alternative zum Neoliberalismus zu sein. Das ist der Grund für einen neuen kalten Krieg.
Würde Putin in der Fortsetzung Jelzins das Land an westliche Konzerne verscherbeln und die russische Bevölkerung zu diesem Zweck in die Armut treiben und unterdrücken, sowie Parlamentsrechte beschneiden und wesentliche Positionen mit korrupten Oligarchen besetzen, wir wären ungeachtet dieser ganz fragwürdigen Machenschaften die wohl besten Freunde Russlands wie wir es damals unter Jelzin auch waren. Kein Zweifel!
Dass der Westen Russland  zur Zeit nicht zugeneigt ist, ist ein Indiz für eine positive Entwicklung Russlands hin zu mehr Freiheit, Wohlstand und Demokratie. Genau das ist die eigentliche Schande unserer Zeit. Dem Westen, Europa, uns ist die Fähigkeit abhanden gekommen, das Gute zu befördern, Freiheit und Demokratie nämlich.

18 Kommentare zu „Die russische Bedrohung – Gründe für einen neuen kalten Krieg

  1. OMG, wie kann man nur so einen Blödsinn zusammenquirlen. Und ja, ich bin ein Putin-Versteher. Aber der Autor hat nichts begriffen. Nur die abgegriffenen Narrative vom angeblichen Neoliberalismus. Und zuguterletzt noch dem Keynes die Krone aufsetzen. Einfach nur entsetzliches Gestammele….

    1. kein blödsinn, sehr guter artikel, da ist jedem wort zuzustimmen, würde putin russland wie jelzin für ein appel und ein ei an den westen verscherbeln, würde es lauten was putin doch ein hervorragender demokrat ist. demw esten geht es nciht um menschenrechte, es geht ihm nur um ausbeutung. gut, dass putin da nicht mitmacht. sehr gut sogar.

    2. Wer einen recht umfangreichen und mit vielen Argumenten angereicherten Kommentar schreibt, wie Gert E. Ungar; der hat auch eine gewisse Sachlichkeit, in der Diskussion
      verdient.
      Wenn man darauf mit einer Anhäufung solcher Wort-Fetzen wie „Blödsinn zusammenquirlen“, „hat nichts begriffen“, „abgegriffenen Narrative vom angeblichen Neoliberalismus“, „Keynes die Krone aufsetzen“ und zu guter Letzt „entsetzliches Gestammele….“ antwortet bzw. wertet, „lieber“ Ondoron, der hat von sich aus die Basis einer vernünftigen Diskussion verlassen.
      So jemand will nur provozieren !!

    3. Tachchen Herr Ondoron-Troll.
      Ihresgleichen hat nichts verstanden? Glaube ich nicht! Ihr entsetzliches Gestammele ist aber ein Genuß für Trollversteher.

  2. Das ist eine Unterwerfungspolitik gegenüber Russland.
    Beim Kornblum in irgeindeiner der Talkshows war das schön zu sehen.
    Die Zählen die Einwohner zusammen (USA doppelt soviel wie Russland), die vergleichen die Wirtschaftskraft (USA 10x so gross wie Russland) und daraus wird das neue Geltungsbewusstsein abgeleitet.
    Und schon kommt man zu Fragen, beispielsweise,
    wie kann sich also Russland erdreisten einfach so dem Snowden Asyl zu geben?

    Europa soll mit den USA durch TTIP zu einer wirtschaftlichen Einheit verschmelzen, wo Russland aussen vor ist.
    Allerdings sehen die Amerikaner, dass der Atlantik eine natürliche Barriere darstellt, mit Jetlag und hinsichtlich des Warenverkehrs, während Russland Teil Europas ist, eine natürliche Einheit.
    Also spüren sie, dass sie gewaltig auf die Tube drücken müssen, was in der fast hysterischen anti Russland Stimmungsmache auch hier seinen Ausdruck findet, weil wir eben keine Kanzlerin haben, sondern durch transatlantische Netzwerke und Thinktanks fremdbestimmt sind.

    Mit ein wenig Rückgrat würde man für Deutschland schlicht sagen, wir wollen sowohl mit den USA als auch mit Russland gute Beziehungen haben, egal ob das den USA nun passt oder nicht.
    S.Tabus

  3. Schöner Beitrag, danke. Um noch etwas mehr Klarheit in das Thema hineinzubringen, schlage ich vor, sich einmal näher zu befassen mit der sogenannten Wolfowitz Doktrin (auch Bush Doktrin genannt) zu befassen. Diese lautet:

    „Unser erstes Ziel ist es, das Wiedererstarken eines neuen Rivalen, sei es auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion oder anderswo, der eine Drohung in dem Ausmaß darstellt, wie es die Sowjetunion war, zu verhindern. Das ist eine dominierende Überlegung, auf der die neue Strategie der regionalen Verteidigung beruht, und diese verlangt, dass wir bestrebt sind, jede feindliche Macht daran zu hindern, eine Region zu beherrschen, deren Ressourcen unter konsolidierter Kontrolle ausreichen würden, globale Macht zu erzeugen.“

    Dies erklärt recht anschaulich, warum Washington so schlecht auf Moskau zu sprechen ist. Und Moskau beschützt und fördert zudem Peking, einen weiteren aufstrebenden Konkurrenten. Gemeinsam wiederum unterstützen beide Staaten den Iran, der ohne die brutalen Sanktionen bereits die führende Macht im Mittleren Osten wäre und sich auf dem Weg dorthin befindet. Um es in einem Satz zu sagen: „Die Amerikaner sind wütend auf Russland, weil Eurasien sich nicht länger von ihnen vergewaltigen lässt.“

  4. Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt und kommentierte:
    Kommt kein Kalter Krieg — er ist schon warm geworden!

    Wann beginnt der Überfall auf Russland?

    Im Grunde war die Machtergreifung der NAZI-Junta in Kiew und die Errichtung eines Faschisten-Regimes 2014 in der Ukraine die Vorbereitung. Der anschließende Überfall auf die beiden unabhängigen Staaten Donezk und Lugansk das Prelude und die Ermächtigung Obamas zum Krieg gegen Russland durch den Kongress und das Repräsentantenhaus der USA im Dezember 2014 der Startschuss.

    Mittlerweile stehen TAUSENDE von Panzer und schweren Geschütze sowie mindestens 300.000 Soldaten an der NATO-Ostfront nur noch wenige Kilometer vor der Grenze Russlands. Sicher werden in den nächsten Tagen weitere NATO Armeen in einer Gesamtstärke von mindestens 2 Millionen Soldaten an die Ostfront verlegt.

    Für mich riecht das sehr nach einem ähnlichen Überfall auf Russland, der 1941 erfolgte, nachdem die schweren Waffen und Millionen Soldaten der NS-Diktatur aus dem Westen Richtung Osten an die Grenze von Russland verlegt worden waren.

    Wann konkret der Überfall auf Russland erfolgen wird, kann ich natürlich auch nicht sagen, da ich ja nun einmal nicht in die Kriegspläne eingeweiht bin.

    Da ich aber davon ausgehe, dass die oberste NATO-Heeresleitung mindestens genauso wahnsinnig ist, wie damals die der NS-Wehrmacht, und sich — offiziell für das Publikum — einbildet, dass ein Feldzug gegen Russland nur sechs bis zwölf Wochen dauern wird und wir bereits August schreiben, gehe ich davon aus, dass in den nächsten Wochen der Überfall stattfindet. Sicherlich wird uns kurz nach dem Angriff auf Russland propagiert, dass “das alles gar nicht so schlimm sei” und noch vor Weihnachten “die heilige Pflicht sich gegen Putin zu wehren” erfüllt sein wird.

    Diesmal werden in Europa etwa 95% diesen Krieg nicht überleben, aber was stört das “unsere” Politiker, Kirchen und guten Kapitalisten, wenn 475.000.000 Menschen verrecken? Hauptsache die Kassen klingelt und die Profite stimmen.

    https://seidenmacher.wordpress.com/2015/08/03/wann-beginnt-der-ueberfall-auf-russland/

    1. Ein sehr guter Artikel und ein sehr guter Kommentar von Ihnen.
      Die Bundesregierung bastelt gerade an der Aufhebung der Parlamentsvorbehates bezüglich des Einsatzes der Bundeswehr!!
      Wenn der Parlamentsvorbehalt fällt, unterstehen unsere Soldaten praktisch der US-geführten NATO. Wir schlittern gerade in einen Krieg, verehrte Foristen!!
      Es wird vermutlich eine false flag – Aktion geben, die den Kriegseintritt gegen Russland rechtfertigen soll. Manche wenden ein, „die“ werden ja nicht so wahnsinnig sein, einen Krieg zu beginnen, der leicht zu einem thermonuklearen Armageddon eskalieren könnte. Und ich frage mich, was der WKI und WKII sowie die Abwürfe der Atombomben auf Japan mit Vernunft zu tun hatten – das war alles ebenso vollkommen wahnsinnig! Es wird eng, sehr eng!!
      Wir sollten alle gemeinsam und so schnell wie möglich auf die Strasse gehen und gegen diese Kriegstreiberei demonstrieren. Deshalb möchte ich, dass sich alle kritischen Blogger kurz schliessen und gemeinsam zu Protesten aufrufen.
      Nötigenfalls müssten wir uns auch dazu durchringen, von unserem grundgesetzlichen Recht auf Widerstand Gebrauch zu machen.

      LG Traumschau

      1. Mich würden ja mal die Quellen für die genannten Zahlen interessieren. „TAUSENDE von Panzer und schweren Geschütze sowie mindestens 300.000 Soldaten“.

        „Sicher werden in den nächsten Tagen weitere NATO Armeen in einer Gesamtstärke von mindestens 2 Millionen Soldaten an die Ostfront verlegt.“ Bei 2 Millionen wäre ein Krieg nicht nur wahrscheinlich sondern sicher.

      2. @ Lo Wang

        Mein Mathelehrer sagte: „Wer rechnet wird geknechtet, wer schreibt der bleibt“ Er meinte mit „rechnen“, das Kopfrechnen. Ich rechne dennoch gerne. Vor allem weiß ich als Kaufmann, wenn mein Konkurrent (euphemistisch: Mitbewerber) verbreiten lässt, dass seine Produktion bei „Zehn“ stünde, ich besser von „100“ ausgehe, damit er mich mit seiner Markmacht nicht verdrängt.

        Nato-Truppen üben auf 200 Kilometer Entfernung von der russischen Grenze = 2 bis 20 km
        http://de.sputniknews.com/videoklub/20150613/302750419.html

        Die Nato hat nach eigenen Angaben nicht vor, atomar bestrückbare Bombenflugzeuge an der Grenze zu Russland zu stationieren. Damit weist das Bündnis entsprechende Vorwürfe aus Moskau zurück. = wir haben sie bereits stationiert
        Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/militar/20150326/301670580.html#ixzz3hrxYa8WB

        „In diesem Kontext ist das Versprechen der NATO, nicht in Richtung Osten zu expandieren, für uns von ausschlaggebender Rolle.“ Lawrow erinnerte daran, dass der Vorschlag Russlands, in einem juristisch bindenden Vertrag festzuschreiben, die Sicherheit der Allianz durch die Schmälerung der Sicherheit anderer nicht zu erhöhen, mehrmals abgelehnt worden war. = warum lehnt die NATO einen solchen Vertrag ab, wenn sie nichts Böses im Schld führt?
        Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/militar/20140913/269539830.html#ixzz3hry8PvDe

        „Wir können nicht umhin, durch diese Nato-Aktivität beunruhigt zu sein.“ = wir erwarten einen baldigen Überfall der NATO
        Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/militar/20150616/302787995.html#ixzz3hrzS4YNO

        Litauen, Lettland, Estland, Polen und die Ukraine unter der Diktatur einer NAZI-Junta mit einem Faschisten-Regime an der Macht unterstehen der direkten militärischen Befehlsgewalt der NATO, vertreten durch die USA, vertreten durch ihren Präsidenten, den guten Nobelpreisträger O-mein-Bomber, der vom US-Kongress und Senat im Dezemer 2014 unbeschränkte ABSOLUTE Vollmachten erhielt, gegen die Russische Förderation vorzugehen. Der Text der Ermächtigung ist juristisch — völkerrechtlich — eine Kriegserklärung der USA gegen die Russische Förderation. Die USA sind ein Land dass sich an ihr Recht und Gesetz hält, auch wenn es einem sonderbar erscheinen mag, was die unter Recht verstehen.

        http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-nato-manoever-in-osteuropa-a-1039401.html

        Bis zu 5000 US-Soldaten in Osteuropa = 50.000 http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-nato-manoever-in-osteuropa-a-1039401.html
        http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-warnen-russland-vor-eskalation-des-saebelrasselns-a-1039379.html
        Ukraine-Krise: Pentagon erwägt Panzerpräsenz in Osteuropa Wir sind schon präsent http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-erwaegen-schwere-waffen-nach-osteuropa-zu-schicken-a-1038721.html

    2. Auch sie glauben den Propaganda Lügen nach dem Krieg.
      Den Hass der Angloamerikanischen Elite.
      Dazu sind die Bücher von Wolfgang Eggert erhellend. Israels Geheimvatikan und Erst Manhattan dann Berlin!
      Das im 3. Weltkrieg etwa 2/3 der Mitteleuropäer dran glauben müssen, hat seinen Sinn in der Erfüllung der Chassidischen Amargeddon Vision. Es sind besonders diese Kreise die schon den 1. und 2. Weltkrieg initiiert haben. Normalerweise nicht ernst zu nehmen aber durch die geradezu unermessliche Finanzmacht, äußerst kriminell Brutal und Rücksichtslos.
      Diese haben die Attentäter von Sarajevo, Lenin, Stalin, Mussolini und Hitler finanziert um die Gründung des Staates Israel zu Erreichen.
      Churchill war von unbändigem Hass auf Deutschland erfüllt. Deshalb plante er die Vernichtung der Deutschen. Dabei hat er das Britische Weltreich verspielt und nach dem Krieg England um 10 Jahre zurückgeworfen. Die USA griffen erst in beide Weltkriege ein, nachdem Deutschland schon fast am Ende war. Dadurch konnten Sie gewinnen. Waren aber schon seit 1940 mit Bomberstaffeln in England stationiert.
      Zu der Kollektivschuld kann ich die Seite:
      http://www.hist-chron.com/eu/D/1945-rheinwiesenlager-index.html
      empfehlen.
      Diese Amerikanischen Eliten kaufen sich riesige Refugien in Patagonien die Sie Atombombensicher ausbauen.
      Wenn ich aber den 300 beschriebenen Visionen glaube, nützt das aber gar nichts. Denn nach dem 3. Weltkrieg beginnen wir wieder im 19. Jahrhundert.
      Außerdem soll die Polverschiebung das Klima im Norden Wärmer, im Süden kälter machen.
      Das heißt im Klartext: Patagonien lieg 400Km näher an der Antarktis.

      Alois Irlmaier und viele mehr!

  5. Danke für den interessanten Beitrag. Hierzu noch eine Anmerkung: wenn ich den Konflikt „Russland vs. Westen“ betrachte, dann fallen mir zwei Ereignisse als prägend auf. Zunächst der Georgien-Krieg von 2008. Hier musste Russland feststellen, dass seine ganzen Bemühungen um bessere Verhältnisse zum Westen keine Früchte getragen haben. Die westlichen Staatschefs rügten Georgien nicht etwa wegen der Entfesselung dieses Krieges, nein, sie reisten alle samt nach Tiflis und hielten dem Kriegsverusacher Sakaschwili die Stange. Einen deutlicheren Mittelfinger an die Adresse Russlands kann man sich eigentlich nicht vorstellen.

    Dann ist da noch die bis heute leider aktuelle Sache mit den „Befreiungsbewegungen“ in den nicht-us-hörigen Staaten Libyen und Syrien. Unter dem Mäntelchen der Demokratie/Freiheit/Menschenrechte/whatever hat der Westen dort Banditen und fanatische religiöse Extremisten instrumentalisiert und diese Staaten praktisch vernichtet, nur um zwei Diktatoren – zumal keine gefährlichen und auch nicht die brutalsten – zu beseitigen (wobei Assad sich ja noch hält). Es wäre naiv anzunehmen, dass diese Umstürze die Politik Moskaus nicht geprägt haben.

    Schon vor dem Hintergrund dieser beiden Ereignisse kann es nicht wundern, dass Putins Haltung gegenüber dem EU-Beitritt der Ukraine sich im Laufe der Jahre radikal veränderte. 2004 (oder war es 2006?) wurde er ja in einem Interview gefragt, ob aus russischer Sicht Einwände gegen einen EU-Beitritt der Ukraine bestünden und er antwortete darauf, etwas überrascht und schulterzuckend, er sehe in dieser Hinsicht keine Probleme. Nach den zwischenzeitlichen Demonstrationen der anti-russischen Haltung und der Kaltblütigkeit des Westens ist es nur zu verstädnlich, dass die russische Regierung sich um einen Puffer gen Westen bemüht um sich nicht eines Tages mit einer „Freien Russischen Armee“ rumplagen zu müssen, die vom Westen arrangiert, bewaffnet und ausgebildet die Westlichen Werte nach Russland trägt.

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